Zitat aus dem Interview mit Niggemann; “Denn jeder, der die App kauft, wird sie seinen Freunden empfehlen, damit er mit ihnen sicher kommunizieren kann”. (Richtig heißen müsste es; “jeder der die App kauft “muss” sie seinen Freunden empfehlen”)
Da gibt es nur ein kleines Problem. Der Kunde wird beim Kauf der App nicht darauf hingewiesen das diese App nur ein Funktionskonstrukt erzeugen kann wenn andere diese App auch haben. Da aber Schranz und Co weder eine AGB noch Datenschutzrichtlinien für diese App vorweisen, ist schon der Verkauf nach UWG rechtlich bedenklich und wird in seinen Grundzügen auch schon inhaltlich geprüft. Sollten die Behörden zu der Überzeugung kommen das ein Verstoß vorliegt, dann wirds kunterbunt eng für diesen Verein. Im Grunde kann aufgrund fehlender Informationen für den Kunden bereits eine unerlaubte Handlung als Tatbestand in betracht kommen. Wir zumindest hatten vor dem Kauf der App diese Informationen nicht (Dokumentation in Schriftform liegt vor)und können diese nun nicht nutzen, weil eben kein Gegenstück dazu vorhanden ist; ich werde also genötigt dieses Produkt zu empfehlen um meinen Produkterwerb nutzen zu können.
Und darin besteht die ungebührende Benachteiligung des Kunden. Hier wird klar deutsches und Europäisches Recht gebrochen. Zu den Ergebnissen werden wir hier später weitere Informationen bereitstellen. Derzeit wird eben geprüft inwieweit eben der Tatbestand der unerlaubten Handlung nach deutschen und Europäischen Recht bereits vollzogen wurde.
